3170 – Hainfeld (Gemeindeamt)

In Hainfeld gibt es neuerdings zusätzlich zu meiner „Lieblingsladestelle“ bei Luxbau (siehe auch hier) HINTER dem Gemeindeamt (Gartenweg 9) eine neue Ladestation. Es scheint eine jener „Geförderten“ zu sein, ist mit verschiedensten Steckern ausgerüstet (2x CEErot, 2x CEEblau, 2x Schuko) und wirkt sehr einladend. Ich glaube, wir müssen dort mal wieder eine Wanderung machen … 😉

2500 – Baden (NÖ-PV)

Auch hier ist eine geförderte PV-Ladestation (LINK).

Auch hier gibt es keine Parkmöglichkeit und damit keine Lademöglichkeit für mehrspurige e-Fahrzeuge.

Die entsprechende Infotafel zeigt, dass auch die Nutzung mit e-Fahrrädern nicht wirklich effizient ist (10 von 5628 kWh). Vielleicht sollte man die Ladesäule aus dem Versteck holen ?

Man könnte glauben NÖ hat viel Geld für sinnlose Förderungen …

3040 – Neulengbach (Park&Ride)

Die Park&Ride-Garage in Neulengbach (Bahnhofstraße 19) bietet auch eine Lademöglichkeit aus dem Projekt geförderten NÖ-PV-Stromtankstellen (LINK). Allerdings erkennt man auch hier wieder, dass sich niemand Gedanken dazu gemacht hat. Trotz eindeutiger Förderrichtlinien die auch mehrspurige Fahrzeuge beinhaltet, sind die Stecker (6 x Schuko !) so angeordnet, dass man mit einem e-Fahrzeug entweder auf einer Seite zwischen Fahrrädern parken muss oder auf der anderen Seite auf einem Behinderten-Parkplatz. Gratuliere !

Wenigstens ist es kostenlos und man kann an der Garagenwand herumklettern. Wem das zu abenteuerlich ist, kann im nahe gelegenen Ortszentrum herumspazieren …

Michelbacher Sternwarteweg

Meine persönliche Eröffnung der Wandersaison 2014. Habe entdeckt, dass es in Michelbach (3074) gleich beim Stadtamt (Markt 7) eine jener geförderten NÖ-PV-Stromtankstellen gibt (LINK), eine ideale Voraussetzung für einen Tagesausflug (Mödling – Michelbach 54km) inklusive Wanderung. Die Station befindet sich gleich beim Amtshaus und bietet je 2 Schuko-, CEErot und CEEblau-Steckdosen. Wie so oft muss man hoffen, einen Parkplatz davor zu bekommen …

Gleich nebenan befindet sich ein Nah&Frisch-Markt, das Andreas Hofer-Stüberl sowie das Gasthaus zur Taverne. Wer sich allerdings (so wie ich) mehr bewegen möchte, findet in der Gegend etliche Wandermöglichkeiten. Michelbach gehört zur Region Elsbeere und man findet sehr viele wanderbare „Schmankerl“ … Ich habe mich spontan für einen Rundweg über die Kukubauerhütte entschieden.

Der Weg beginnt (grün-blau) neben der sehr gepflegten Kirche (Katholische Pfarrkirche hl. Michael mit Kriegerdenkmal und Friedhof mit Wehrmauerund steigt schon bald durch Wald und über Wiesen etwas steiler an. Erster markanter Punkt ist ein kleine Kapelle wo rechts der (blau markierte) Rundweg weiter geht, links (grün) der Weg am Bergrücken entlang weiter ansteigt und man nach der Sternwarte (Volkssternwarte) und der Windkraftanlage Michelbach (1995 die erste netzgekoppelte Windkraftanlage in Österreich und das erste Bürgebeteiligungsprojekt !) auf die rote Markierung des Weitwanderweges (Nr. 404) trifft und dieser bis zur Kukubauerhütte folgt. Nach etwa 1 1/2 h ist man dort angekommen.

Für den Rückweg habe ich mich für den direkten Weg ins Tal an die blaue Markierung gehalten. Dieser Weg ist fast netter, da er fast ausschließlich durch Wald und über Wiesen führt. Leider konnte ich ihn nicht voll genießen, da ein heftiges Gewitter kam und ich meinen Regenschutz im Auto ließ … Letztendlich „landete“ ich dann auf der Hauptstraße am Ortsende von Michelbach.

Die Gegend gefällt mir sehr gut und die zu überwindenden Höhenmeter sind jetzt auch nicht soo extrem. Am Rückweg habe ich auch gleich eine Info-Tafel entdeckt, wo ein anderer Rundweg auf der anderen Talseite verläuft … Bis bald 😉

1.Mai-Ausflug

Nachdem ich heute trotz Feiertag fast den ganzen Tag gearbeitet hatte, wollte ich den sonnigen Tag nett ausklingen lassen. Auf der Suche nach einem passenden Heurigen/Gastgarten kam ich zuerst nach Tattendorf und später nach Sollenau wo ich dann gemütlich den späten Nachmittag verbracht habe.

In 2523 Tattendorf (Raiffeisenplatz 5) ist am zentral gelegenen Parkplatz eine Ladestation mit Schuko-, CEEblau- und 2 Typ-2-Steckdosen. Man benötigt momentan keine Karte zur Freischaltung. Die Parkplatz-Aufteilung ist eher unpassend, aber vermutlich ist meist nur 1 Auto bei der Säule. In der Umgebung gibts einige Lokale bzw. Heurige. Falls die Ladesäule blockiert ist oder nicht funktioniert gäbe es für den „Notfall“ 300m weiter vor dem Gemeindeamt (Hauptplatz 2) eine Lademöglichkeit mit CEEblau und Schuko wobei 50 Cent Kosten anfallen.

In 2601 Sollenau (Pachergasse 8) liegt die Ladestation in Form einer „geförderten NÖ-PV-Stromtankstelle“ neben einem Tennisplatz und einem (zugehörigen ?) Restaurant („Am Kirchenfeld“). Derartige Ladepunkte erlauben meist „nur“ Laden mittels Schuko- oder CEEblau-Stecker, letzterer lieferte in diesem Falle 14A.  Bei der Zufahrt fährt man am Gemeindeamt (Hauptplatz 1) vorbei, in dessen Innenhof ein eigener Parkplatz für Elektroautos markiert ist und eine Ladepunkt mit Typ-1-Stecker montiert ist. Tagsüber steht dort vermutlich der gemeinde-eigene Opel Ampera !

Im Gastgarten „Am Kirchenfeld“ habe ich meine entspannten Tagesausklang bei Speis und Trank, sowie Tennis- und Vogel-Klängen gefunden … 🙂

 

Geförderten NÖ-PV-Stromtankstellen

Immer wieder „stolpere“ ich über diese Niederösterreich-Photovoltaik-Stromtankstellen, die mit sehr vielen „Pickerln“ bezüglich Förderungen beschriftet sind und meist mit Schuko- und CEEblau-Stecker bestückt sind, damit e-Bikes aber auch e-Autos laden können. Letzteres ist oft schwierig, weil diese Stationen ziemlich „Parkplatz-entfremdet“ aufgestellt wurden oder überhaupt nicht öffentlich zugänglich. Nach näheren Recherchen und mit Hilfe von anderen e-Mobilisten habe ich einige Informationen zusammen getragen. In den entsprechenden Förderrichtlinien (download) (Stand: September 2012 ) sind besonders folgende Passagen interessant:

  • Nutzer/innen ist der uneingeschränkte Zugang zur PV-Stromtankstelle zu gewähren. Der elektrische Strom ist für mindestens 5 Jahre kostenfrei zur Verfügung zu stellen.
  • Für zweispurige E-Fahrzeuge ist ein Stellplatz für die Dauer des Ladevorganges vorzusehen.
  • Die PV Stromtankstelle ist auf einem öffentlichkeitswirksamen Platz (Hauptplätze, Plätze mit ganzjährig hoher Frequenz, Bahnhöfe, …) zu errichten.

Die zugehörige Liste habe ich in einer MAP festgehalten, falls ich mal in einen dieser Orte komme, schaue ich mir die Details dann an. Teilweise gibt es da auch tolle Unterstützung durch andere e-Mobilisten.

Meine persönlichen Erfahrungen zu den bisher besuchten Stationen werde ich hier bald noch ergänzen.